Andy Redburn – Chroniken eines Kriegers
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Andy Redburn – Chroniken eines Kriegers
Andy Redburn – Chroniken eines Kriegers
Prolog
Regis, Verthandi
31.Februar 3033
Betty Red eilte durch die Strassen von Regis, um noch rechtzeitig Einlass zu den Feierlichkeiten in den Universitätshof zu erlangen.
Carlotta Brasednevic hatte wieder im Namen ihres Gatten Tollen zur alljährlichen Feier der Befreiung Verthandi’s geladen, ermöglicht durch die Unterstützung
der Gray Death Legion, um sie von der Knechtschaft des Roten Herzogs Rocol zu befreien.
Sie hatte die Rebellion überlebt, ebenso wie die beinahe-Vernichtung der Rävö Plantage, auf der die Red‘s seit Generationen heimisch waren. Noch nie war
Betty in der Hauptstadt gewesen, aber nun, da sie durch den Tod ihres Vaters, der zu spät einem Ernte-Mech ausgewichen war, zum Oberhaupt ihrer
Unkrautjäter-Dynastie aufgestiegen war, durfte sie dieses Jahr in die grosse Stadt reisen.
So schritt sie nun durch die wieder in neuem Glanz errichteten Tore in den Hof Der Universität, auf beiden Seiten flankiert von 2 Reihen prächtig bemalter
Agro-Mechs in den Farben der Verthandi-Rangers, mit ihren hochgerüsteten schweren Maschinengewehren und leichten Lasergeschützen.
Seit der Befreiung träumte sie von Nachwuchs, wollte aber etwas Besonderes für ihre Erben, etwas, was ihre Dynastie mit dem Stolz der Revolution vereinen sollte…
Einen Mech-Krieger!
Einen Mech-Krieger, der die Grundfesten der gesamten Inneren Sphäre erzittern lassen sollte.
Sie musste nur noch einen passenden Mann dazu finden, nicht diese minderwertigen Trottel, die es auf der Plantage zuhauf gab.
Zielgerichtet steuerte Betty einen Bierpilz an, an dem sie einige Männer in paramilitärischen Uniformen erspäht hatte. Sie kannte sich mit den Rangabzeichen nicht wirklich aus,
also wählte sie den mit der prächtigsten Uniform und bändelte mit ihm an. Er stellte sich ihr als Kolonnenführer Andy Burn vor, eine inzestuöse Frucht der Lenden Carlotta
Helgameyers, bevor sie sich mit Tollen Brasednevic leierte; den Namen einer der alten Familien zu tragen war solchen Bastarden nicht erlaubt.
Dies schien ihr geeignetes genetisches Material zu sein, um einen Mech-Krieger der nächsten Generation zu zeugen, auch wenn Andy's Job sich einige Wochen später nur als
Kolonnenführer der Putzkolonne in der Errikkson Agro-Mech Fabrik, Halle B, herausstellte, doch zu diesem Zeitpunkt war der Zug schon abgefahren…
Es reichte ihr, das Andy sich offensichtlich zu ihr hingezogen fühlte, also bugsierte sie ihn in das nächste Dixi und öffnete ihm bereitwillig ihre Torsomitte zwischen den grossen Zehen.
Und währen er in gemütlichen 2er-Salven seine „Autokanone“ in sie abfeuerte, war sie in Gedanken schon bei der Namensgebung und Ausbildung ihres zukünftigen Nachwuchses.
Als Betty schliesslich 9 Monate später ihre Ernte gebar, nannte sie ihn Andy, nach seinem Vater, und gab ihm den Doppelnamen Red-Burn, und nährte ihn fortan an ihren
hormongeschwängerten, prallen Brüsten. Als sie nach ein paar Wochen aus ihrem Dillierium erwachte, in das sie sich zwecks der bevorstehenden Geburt begeben hatte, stellte sie ganz
verzückt fest, das sie sogar Zwillinge hatte, 2 an der Zahl. Höchsterfreut taufte sie den 2. auch Andy, so das die Chancen, das mindestens ein Andy die harte Ausbildung zum Mech-Krieger
erfolgreich absolvieren würde, um circa das doppelte stiegen...
Fortsetzung folgt…
Prolog
Regis, Verthandi
31.Februar 3033
Betty Red eilte durch die Strassen von Regis, um noch rechtzeitig Einlass zu den Feierlichkeiten in den Universitätshof zu erlangen.
Carlotta Brasednevic hatte wieder im Namen ihres Gatten Tollen zur alljährlichen Feier der Befreiung Verthandi’s geladen, ermöglicht durch die Unterstützung
der Gray Death Legion, um sie von der Knechtschaft des Roten Herzogs Rocol zu befreien.
Sie hatte die Rebellion überlebt, ebenso wie die beinahe-Vernichtung der Rävö Plantage, auf der die Red‘s seit Generationen heimisch waren. Noch nie war
Betty in der Hauptstadt gewesen, aber nun, da sie durch den Tod ihres Vaters, der zu spät einem Ernte-Mech ausgewichen war, zum Oberhaupt ihrer
Unkrautjäter-Dynastie aufgestiegen war, durfte sie dieses Jahr in die grosse Stadt reisen.
So schritt sie nun durch die wieder in neuem Glanz errichteten Tore in den Hof Der Universität, auf beiden Seiten flankiert von 2 Reihen prächtig bemalter
Agro-Mechs in den Farben der Verthandi-Rangers, mit ihren hochgerüsteten schweren Maschinengewehren und leichten Lasergeschützen.
Seit der Befreiung träumte sie von Nachwuchs, wollte aber etwas Besonderes für ihre Erben, etwas, was ihre Dynastie mit dem Stolz der Revolution vereinen sollte…
Einen Mech-Krieger!
Einen Mech-Krieger, der die Grundfesten der gesamten Inneren Sphäre erzittern lassen sollte.
Sie musste nur noch einen passenden Mann dazu finden, nicht diese minderwertigen Trottel, die es auf der Plantage zuhauf gab.
Zielgerichtet steuerte Betty einen Bierpilz an, an dem sie einige Männer in paramilitärischen Uniformen erspäht hatte. Sie kannte sich mit den Rangabzeichen nicht wirklich aus,
also wählte sie den mit der prächtigsten Uniform und bändelte mit ihm an. Er stellte sich ihr als Kolonnenführer Andy Burn vor, eine inzestuöse Frucht der Lenden Carlotta
Helgameyers, bevor sie sich mit Tollen Brasednevic leierte; den Namen einer der alten Familien zu tragen war solchen Bastarden nicht erlaubt.
Dies schien ihr geeignetes genetisches Material zu sein, um einen Mech-Krieger der nächsten Generation zu zeugen, auch wenn Andy's Job sich einige Wochen später nur als
Kolonnenführer der Putzkolonne in der Errikkson Agro-Mech Fabrik, Halle B, herausstellte, doch zu diesem Zeitpunkt war der Zug schon abgefahren…
Es reichte ihr, das Andy sich offensichtlich zu ihr hingezogen fühlte, also bugsierte sie ihn in das nächste Dixi und öffnete ihm bereitwillig ihre Torsomitte zwischen den grossen Zehen.
Und währen er in gemütlichen 2er-Salven seine „Autokanone“ in sie abfeuerte, war sie in Gedanken schon bei der Namensgebung und Ausbildung ihres zukünftigen Nachwuchses.
Als Betty schliesslich 9 Monate später ihre Ernte gebar, nannte sie ihn Andy, nach seinem Vater, und gab ihm den Doppelnamen Red-Burn, und nährte ihn fortan an ihren
hormongeschwängerten, prallen Brüsten. Als sie nach ein paar Wochen aus ihrem Dillierium erwachte, in das sie sich zwecks der bevorstehenden Geburt begeben hatte, stellte sie ganz
verzückt fest, das sie sogar Zwillinge hatte, 2 an der Zahl. Höchsterfreut taufte sie den 2. auch Andy, so das die Chancen, das mindestens ein Andy die harte Ausbildung zum Mech-Krieger
erfolgreich absolvieren würde, um circa das doppelte stiegen...
Fortsetzung folgt…
Zuletzt geändert von Andy Redburn am 02.01.2016, 16:50, insgesamt 2-mal geändert.
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Andy Redburn
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Bin schon gespannt auf die Fortsetzung!
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Bellheim
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Andy Redburn – Chroniken eines Kriegers
Kapitel 1 – Abschied von Mutti, Teil I
Rävö-Plantage, Verthandi
14.Mai 3042
Vorsichtig schlich der kleine Andy durch die dunklen Tiefen der Kavernen der Rävö-Plantage,
denen seit dem Besuch der Gray-Death-Legion vor etwas mehr als 2 Jahrzehnten immer noch etwas Mystisches anhaftete.
Wie jeden Tag in den vergangenen 3 Jahren hatte seine Mutter ihn und seinen Bruder spät am Nachmittag
geschickt, um Inglourious Basterd-Ratten zu fangen, die einerseits zu einer Plage der Plantage geworden waren, andererseits
das Fleisch im Abendessen garantierten, auch wenn der Geschmack eher an verstorbene Füsse mit Erbrochenem erinnerten…
Er war froh, das er heute wieder in die Kavernen durfte, dieses Revier bekam jeder von ihnen nur einmal im
Monat zugesprochen, da hier unten die grössten und gefährlichsten von ihnen zu erbeuten waren, und nur
hier durften die 8-jährigen mit mehr als nur einem Knüppel oder einem Messer jagen. Er hatte für heute eine
Neuropeitsche gewählt, dazu die so beliebte ‘Erbsenpistole‘, die Kinderversion einer Schrotflinte, geladen mit
8 Schuss semiprofessioneller Explosivmunition, von der seine Mutter behauptete, sie ähnelte einer Autokanone.
Seine Rüstung bestand nur aus derber Lederkleidung, welche kaum Schutz vor den dolchähnlichen Krallen oder den
messerscharfen Zähnen der grossen Ratten lieferte, aber er hatte seine Unterarme und Unterschenkel darunter mit extra harter Baumrinde
umwickelt, und zusätzlich einen in Tarnfarbe bemalten Fahrradhelm übergestülpt, von dem sein Bruder steif und fest behauptete,
er müsse aus einem alten Sternenbundlager stammen.
Während er so gerüstet durch die stockfinstere Dunkelheit tapste, fragte er sich, ob die
Tarnfarbe seines Helms hier unten tatsächlich so nützlich war, und ob er nicht eher eine Taschenlampe hätte mitnehmen
sollen, doch nun war es zu spät, und er wusste, wer ohne Beute heimkehrte, musste auch ohne Essen ins Bett.
Angestrengt kniff Andy die Augen zusammen, bildete sich ein, er könne so etwas erkennen, wohlwissend, das er sich auf sein
Gehör verlassen musste. Da er wusste, das hier unten eine Rotte grosser Ratten lebte, die zur nächtlichen Futtersuche nach
draussen kommen mussten, suchte er sich einen Platz an einem relativ schmalen Durchgang zu einer benachbarten Höhle und wartete.
Plötzlich zeriss ein Schweigen die Stille!
Erschrocken zuckte Andy zusammen, doch er war weiterhin blind wie auch taub, nur der
widerwärtige Gestank eines dieser garstigen Biester kroch ihm langsam in die Nase und
folterte seine Geruchsnerven. Er fühlte den schweren Griff der Neuropeitsche in seiner
Hand, den Finger am Auslöser, und verharrte, dicht an die Wand gepresst, der Dinge die da kommen würden.
Dann ging alles ganz schnell. Das Ding, das ihn mit seinen stacheligen Borsten streifte,
war fast an ihm vorbei, als er den Auslöser betätigte und damit die Neuropeitsche mit
einem Knall vorschnellte. Doch er verfehlte sein Ziel. Schlimmer noch, die Peitsche schlug
zurück, und Andy spürte einen brennenden Schmerz im Gesicht, der ihn fast ohnmächtig
werden ließ, und fiel rückwärts zu Boden. Er schlug hart mit dem Kopf auf, Sterne explodierten
in seinem Kopf, und er bemerkte kaum, wie ihm das Blut übers Gesicht lief, oder das er seine
Neuropeitsche verloren hatte. Ein Druck auf seinem linken Unterschekel, dem ein stechender
Schmerz folgte, holte Andy zurück in die Realität. Die Ratte hatte ihm ins Bein gebissen und seine Panzerung durchdrungen.
Das Adrenalin, das ihm in Erwartung seines kurz bevor stehenden Todes durch die Adern
schoss, ließ ihn panisch zur Erbsenpistole greifen und das gesamte Magazin leeren.
In den donnernden Explosionen, welche die Höhle stroboskopartig erleuchteten, nahm Andy
nur den monströsen Schatten des Biests, das halb über ihm kauerte, wahr.
Seine Schüsse waren allesamt in die Decke der Höhle eingeschlagen, den Regen der
kleineren Steine und grösseren Brocken registrierte er nicht mehr, der eiskalte Mantel des
Todes legte sich über ihn…
Kapitel 1 – Abschied von Mutti, Teil I
Rävö-Plantage, Verthandi
14.Mai 3042
Vorsichtig schlich der kleine Andy durch die dunklen Tiefen der Kavernen der Rävö-Plantage,
denen seit dem Besuch der Gray-Death-Legion vor etwas mehr als 2 Jahrzehnten immer noch etwas Mystisches anhaftete.
Wie jeden Tag in den vergangenen 3 Jahren hatte seine Mutter ihn und seinen Bruder spät am Nachmittag
geschickt, um Inglourious Basterd-Ratten zu fangen, die einerseits zu einer Plage der Plantage geworden waren, andererseits
das Fleisch im Abendessen garantierten, auch wenn der Geschmack eher an verstorbene Füsse mit Erbrochenem erinnerten…
Er war froh, das er heute wieder in die Kavernen durfte, dieses Revier bekam jeder von ihnen nur einmal im
Monat zugesprochen, da hier unten die grössten und gefährlichsten von ihnen zu erbeuten waren, und nur
hier durften die 8-jährigen mit mehr als nur einem Knüppel oder einem Messer jagen. Er hatte für heute eine
Neuropeitsche gewählt, dazu die so beliebte ‘Erbsenpistole‘, die Kinderversion einer Schrotflinte, geladen mit
8 Schuss semiprofessioneller Explosivmunition, von der seine Mutter behauptete, sie ähnelte einer Autokanone.
Seine Rüstung bestand nur aus derber Lederkleidung, welche kaum Schutz vor den dolchähnlichen Krallen oder den
messerscharfen Zähnen der grossen Ratten lieferte, aber er hatte seine Unterarme und Unterschenkel darunter mit extra harter Baumrinde
umwickelt, und zusätzlich einen in Tarnfarbe bemalten Fahrradhelm übergestülpt, von dem sein Bruder steif und fest behauptete,
er müsse aus einem alten Sternenbundlager stammen.
Während er so gerüstet durch die stockfinstere Dunkelheit tapste, fragte er sich, ob die
Tarnfarbe seines Helms hier unten tatsächlich so nützlich war, und ob er nicht eher eine Taschenlampe hätte mitnehmen
sollen, doch nun war es zu spät, und er wusste, wer ohne Beute heimkehrte, musste auch ohne Essen ins Bett.
Angestrengt kniff Andy die Augen zusammen, bildete sich ein, er könne so etwas erkennen, wohlwissend, das er sich auf sein
Gehör verlassen musste. Da er wusste, das hier unten eine Rotte grosser Ratten lebte, die zur nächtlichen Futtersuche nach
draussen kommen mussten, suchte er sich einen Platz an einem relativ schmalen Durchgang zu einer benachbarten Höhle und wartete.
Plötzlich zeriss ein Schweigen die Stille!
Erschrocken zuckte Andy zusammen, doch er war weiterhin blind wie auch taub, nur der
widerwärtige Gestank eines dieser garstigen Biester kroch ihm langsam in die Nase und
folterte seine Geruchsnerven. Er fühlte den schweren Griff der Neuropeitsche in seiner
Hand, den Finger am Auslöser, und verharrte, dicht an die Wand gepresst, der Dinge die da kommen würden.
Dann ging alles ganz schnell. Das Ding, das ihn mit seinen stacheligen Borsten streifte,
war fast an ihm vorbei, als er den Auslöser betätigte und damit die Neuropeitsche mit
einem Knall vorschnellte. Doch er verfehlte sein Ziel. Schlimmer noch, die Peitsche schlug
zurück, und Andy spürte einen brennenden Schmerz im Gesicht, der ihn fast ohnmächtig
werden ließ, und fiel rückwärts zu Boden. Er schlug hart mit dem Kopf auf, Sterne explodierten
in seinem Kopf, und er bemerkte kaum, wie ihm das Blut übers Gesicht lief, oder das er seine
Neuropeitsche verloren hatte. Ein Druck auf seinem linken Unterschekel, dem ein stechender
Schmerz folgte, holte Andy zurück in die Realität. Die Ratte hatte ihm ins Bein gebissen und seine Panzerung durchdrungen.
Das Adrenalin, das ihm in Erwartung seines kurz bevor stehenden Todes durch die Adern
schoss, ließ ihn panisch zur Erbsenpistole greifen und das gesamte Magazin leeren.
In den donnernden Explosionen, welche die Höhle stroboskopartig erleuchteten, nahm Andy
nur den monströsen Schatten des Biests, das halb über ihm kauerte, wahr.
Seine Schüsse waren allesamt in die Decke der Höhle eingeschlagen, den Regen der
kleineren Steine und grösseren Brocken registrierte er nicht mehr, der eiskalte Mantel des
Todes legte sich über ihn…
Zuletzt geändert von Andy Redburn am 05.02.2016, 17:11, insgesamt 2-mal geändert.
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Andy Redburn
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Andy Redburn – Chroniken eines Kriegers
Kapitel 1 – Abschied von Mutti, Teil II
Rävö-Plantage, Verthandi
14.Mai 3042
Oder doch nicht?
Andy erwachte aus seiner Benommenheit, spürte noch immer den stechenden Schmerz in
seinem Bein, doch der Druck hatte nachgelassen. Mühsam setzte er sich auf, dabei kam
sein Bein frei, und er fühlte, wie der schwere Kopf der Basterd-Ratte neben ihm auf dem
Boden aufschlug.
Es schöpfte neuen Mut, in dem Bewusstsein, das dieser Fang nicht nur ein 2-tägiges
Essen einbrachte, sondern ihn auch einen Tag lang von der Feldarbeit befreien könnte.
Er raffte sich auf, tastete nach dem Schwanz der Ratte, und machte sich daran, sie aus der
Höhle zu schleifen. Das er keine Waffe mehr hatte, sogar seinen Helm verloren hatte,
störte ihn nicht mehr, es zählte nur der Sieg.
Als er schließlich keuchend den Ausgang erreichte, seine Beute erschien ihm doppelt so
schwerer wie er selbst, bemerkte er den Schatten nicht, welcher im fahlen Mondlicht
auf einem Felsvorsprung lauerte.
„Ich bin die Dunkle Seite der Macht!“ schrie Andy, anlehnend an ein Holovid aus längst
vergangener Zeit, als er sich keulenschwingend auf die keuchende Kreatur unter ihm stürzte.
Schwer vom Schlag zwischen die Schultern getroffen, stürzte der blutüberströmte Andy
zu Boden.
„Hrrr, immer ein Verlierer“ grinste der andere Andy, und bemerkte nicht, wie die
benommene Basterd-Ratte langsam wieder Herr ihrer Sinne wurde.
Mit einem Fauchen, das selbst die noch gar nicht invasierenden Clans zurück in die
Peripherie getrieben hätte, warf die Ratte den noch stehenden Andy um und verschwand
in den dunklen Tiefen der Kaverne…
„Andy! Andy 2! Was, zur Hölle, treibt ihr da?“
Betty’s Stimme durchschnitt förmlich die Nacht, als sie ihre Söhne anfuhr.
„Aber Ma, ich hätte fast gesiegt!“ verteidigte der noch stehende Andy sich.
Klatsch!
Die schallende Ohrfeige seiner Mutter warf ihn zu Boden, er schmeckte dreckige Erde
und Gras in seinem Mund, war jedoch zu weiteren Widerworten nicht fähig.
„Andy 2, ihr habt fast eure gesamte Ausrüstung verloren, und aufgrund eures mangel-
haften Teamplay’s habt ihr dreckigen Pug’s auch noch die Beute entkommen lassen!“
Sie spie die Worte mit einem Hass hinaus, den die Andys noch nie von ihr vernommen
hatten, und Andy 2 ahnte schon schlimmstes.
„Ihr werdet nicht nur ohne Abendbrot ins Bett gehen, ihr werdet die Rävö-Plantage
umgehend verlassen, und euch nach Regis zu begeben, um richtige Krieger zu werden!
Und ihr werdet dort auf euch allein gestellt sein!“
Mit dem stolzestem Schritt, der einer Unkrautjäterin möglich war, machte Betty kehrt
und ging zurück zu ihrer Baracke.
Sie wusste, das es hart war, aber es war nötig, wenn tatsächlich einer von ihnen ein
Krieger werden sollte…
Nur 5 Tage später wurden die 2 Andys aus einem Schweber gestossen, in
Sichtweite des Universitätsturms…
Fortsetzung folgt…
Kapitel 1 – Abschied von Mutti, Teil II
Rävö-Plantage, Verthandi
14.Mai 3042
Oder doch nicht?
Andy erwachte aus seiner Benommenheit, spürte noch immer den stechenden Schmerz in
seinem Bein, doch der Druck hatte nachgelassen. Mühsam setzte er sich auf, dabei kam
sein Bein frei, und er fühlte, wie der schwere Kopf der Basterd-Ratte neben ihm auf dem
Boden aufschlug.
Es schöpfte neuen Mut, in dem Bewusstsein, das dieser Fang nicht nur ein 2-tägiges
Essen einbrachte, sondern ihn auch einen Tag lang von der Feldarbeit befreien könnte.
Er raffte sich auf, tastete nach dem Schwanz der Ratte, und machte sich daran, sie aus der
Höhle zu schleifen. Das er keine Waffe mehr hatte, sogar seinen Helm verloren hatte,
störte ihn nicht mehr, es zählte nur der Sieg.
Als er schließlich keuchend den Ausgang erreichte, seine Beute erschien ihm doppelt so
schwerer wie er selbst, bemerkte er den Schatten nicht, welcher im fahlen Mondlicht
auf einem Felsvorsprung lauerte.
„Ich bin die Dunkle Seite der Macht!“ schrie Andy, anlehnend an ein Holovid aus längst
vergangener Zeit, als er sich keulenschwingend auf die keuchende Kreatur unter ihm stürzte.
Schwer vom Schlag zwischen die Schultern getroffen, stürzte der blutüberströmte Andy
zu Boden.
„Hrrr, immer ein Verlierer“ grinste der andere Andy, und bemerkte nicht, wie die
benommene Basterd-Ratte langsam wieder Herr ihrer Sinne wurde.
Mit einem Fauchen, das selbst die noch gar nicht invasierenden Clans zurück in die
Peripherie getrieben hätte, warf die Ratte den noch stehenden Andy um und verschwand
in den dunklen Tiefen der Kaverne…
„Andy! Andy 2! Was, zur Hölle, treibt ihr da?“
Betty’s Stimme durchschnitt förmlich die Nacht, als sie ihre Söhne anfuhr.
„Aber Ma, ich hätte fast gesiegt!“ verteidigte der noch stehende Andy sich.
Klatsch!
Die schallende Ohrfeige seiner Mutter warf ihn zu Boden, er schmeckte dreckige Erde
und Gras in seinem Mund, war jedoch zu weiteren Widerworten nicht fähig.
„Andy 2, ihr habt fast eure gesamte Ausrüstung verloren, und aufgrund eures mangel-
haften Teamplay’s habt ihr dreckigen Pug’s auch noch die Beute entkommen lassen!“
Sie spie die Worte mit einem Hass hinaus, den die Andys noch nie von ihr vernommen
hatten, und Andy 2 ahnte schon schlimmstes.
„Ihr werdet nicht nur ohne Abendbrot ins Bett gehen, ihr werdet die Rävö-Plantage
umgehend verlassen, und euch nach Regis zu begeben, um richtige Krieger zu werden!
Und ihr werdet dort auf euch allein gestellt sein!“
Mit dem stolzestem Schritt, der einer Unkrautjäterin möglich war, machte Betty kehrt
und ging zurück zu ihrer Baracke.
Sie wusste, das es hart war, aber es war nötig, wenn tatsächlich einer von ihnen ein
Krieger werden sollte…
Nur 5 Tage später wurden die 2 Andys aus einem Schweber gestossen, in
Sichtweite des Universitätsturms…
Fortsetzung folgt…
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Andy Redburn
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Ich musste ein paar Mal heftig lachen!
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Bellheim
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Andy Redburn – Chroniken eines Kriegers
Kapitel 2 – Aller Anfang ist schwer
Regis, Verthandi
19.Mai 3042
Sie schluckten Staub und mussten husten, als der Schweber aufheulte und davonbrauste.
Nun blieb den beiden Andys nichts als ihre Rucksäcke mit ein paar Klamotten, einer Handvoll
C-Bills und die Initiative, etwas aus ihrem Leben zu machen.
„Was machen wir denn jetzt, Andy 2?“, fragte Andy, während er sich nachdenklich über
seine frisch genähte Narbe strich, welche er vom Kampf mit der Ratte erhalten hatte und sich
quer von der rechten Schläfe über sein Gesicht zog und an der Oberlippe endete.
„Nenn mich nicht so, ich heiße auch Andy!“, knurrte Andy 2. „Hättest du die Ratte richtig getötet, wären wir nicht hier, aber du musstest ja versagen…“
„Ha! Wenn du die Ratte geknüppelt hättest anstatt mich…“
„Ach, mach ´n Kopp dicht, wir schauen jetzt mal, was wir aus dieser Situation machen können, wenn wir zusammenhalten“ Andy 2 grinste in sich hinein, er hatte etwas erspäht und wusste schon, was er als nächstes tun würde. „Hier hast du ein paar C-Bills, hol uns doch was zu Trinken und vielleicht noch eine Salbe für deine Narbe.“ Er zeigte auf den Laden hinter sich. „ich passe auf unsere Sachen auf.“
„Na gut….“, Andy nahm das Geld und trottete in den Laden.
Er staunte nicht schlecht, als er mit den Einkäufen aus dem Geschäft kam und Andy 2 samt beider Rucksäcke verschwunden war. Nun stand er mit nichts als 2 Flaschen Gerstensaft, der Salbe und seinen Klamotten am Leib allein auf der Straße.
Nach ein paar Minuten des Überlegens kam ihm endlich die zündende Idee, die er prompt in die Tat umsetzte. Er fragte einfach die nächstbesten Passanten, wo er sich hier zum Mech-Krieger ausbilden lassen könnte, erntete aber nur Gelächter. Während er darüber sinnierte, starrte er über die Straße, wo ihm plötzlich ein Plakat auffiel. Es warb für die Freien Verthandi-Rangers, und der Nachwuchs für das Ausbildungskader wurde in der Universität registriert, wo auch die Grundausbildung stattfand.
„Ich muss aufmerksamer werden“, sagte er zu sich selbst und machte sich auf den kurzen Weg.
Als er durch die majestätischen Tore in den Universitätsinnenhof schritt, sah er sofort den Anwerbertresen, an dem eine Handvoll gleichaltriger mit ihren Eltern warteten. Dahinter einen mürrischen Obergefreiten in Uniform. Als er sich in die kurze Schlange einreihte, bemerkte Andy noch eine seltsame Gestalt in noch seltsameren, paramilitärischen Klamotten, sehr groß und schlank, mit langen dünnen Haaren, Die Schläfen rasiert. Er hatte leicht spitz zulaufende Ohren und beobachtete die Gruppe scheinbar beiläufig.
Als Andy nach ein paar Minuten an der Reihe war, musterte ihn der Soldat kurz und grunzte. „Nächster bitte. Na du siehst ja aus, schicke Narbe. Biste sicher, das du hier richtig bist?“
„Ich bin Andy Red-Burn und ich möchte dem Ausbildungskader der Rangers beitreten.“
„Aha. Red-Burn, Andy. Kommt mir bekannt vor, hat sich vorhin verpflichtet. Haste nen Ausweis, oder bestitzt so ein versoffener Gassenlümmel wie du keinen?“
„Was? Äh, also meinen Ausweis muss Andy 2 haben, ich hab nur diese 2 Flaschen Gerstensaft…“, stammelte Andy.
„Nu reicht‘s mir aber, ich ruf mal besser die MP’s, die stecken so‘n Abschaum wie dich ganz schnell in nen Arbeitstrupp zu irgend ‘ner Plantage!“ bellte der Soldat.
„Aber von da komm ich doch grade, also, öh,…“ Andy verstand die Welt nicht mehr.
„Ich wusst’s doch, ein Deserteur!“ der Anwerber lief rot an und holte zum Schlag aus.
„Das reicht, Gefreiter Butthead!“ zischte es von der Seite.
„OBERgefreiter Butthead!“ schrie der Soldat, sein Kopf stand kurz vor dem Overheating, „Hauptfeld Fox, kommen Sie mal, es gibt Probleme!“
„Was ist hier los?“ ein schnittiger, junger Hauptfeldwebel eilte herbei, „Kommen Sie etwa mit diesem Knaben nicht zurecht?“
„GEFREITER Butthead wollte auf meinen Junior-Assistenten losgehen, er ist von einer kürzlich erlittenen Verwundung zwar noch etwas verwirrt, aber er hat es geschafft, mir mein Lieblingsbier zu besorgen.“ Der große, schlanke Mann trat an die Gruppe und nahm Andy die 2 Flaschen ab.
Butthead war außer sich „Wer sind Sie denn? Ich lasse euch beide…“
„Mund halten, Butthead!“ der Hauptfeld musterte den schlanken Mann und wurde bleich, „Sie sind wieder Gefreiter, Butthead, weggetreten! Bitte entschuldigen Sie, D.“
„Eine weise Entscheidung, Hauptfeld Fox, bitte begleiten Sie uns doch zum Tunnel zu den Erriksson-AgroMech-Fabriken. Ich weiß ihr Entgegenkommen sehr zu schätzen und werde ihnen zu gegebener Zeit einen bestimmten Hinweis geben, der ihr Leben verändern wird.“ Der schlanke Mann machte kehrt und schritt auf den Tunneleingang zu.
Fox folgte ihm, und da Andy nichts besseres einfiel, folgte er den beiden einfach.
„Wie wollen Sie denn mein Leben ändern?“ fragte Fox etwas unsicher.
„Ich weiß fast alles über Sie, Ihren Auftrag, Ihre OP, Ihren Blutnamen. Es gibt derzeit nicht viele Hulkj’s in eurem Clan, frapos? Oder soll ich Sie Steffi nennen?“ grinste der schlanke Mann.
Fox blieb erstarrt stehen, seine Bleiche wich einer Farblosigkeit, „Pos. Aber woher…“
„Von mir erfährt niemand etwas, aber denken Sie an meine Worte. Ich werde Sie kontaktieren.
Bis dahin leben Sie wohl, Desert.“
Als der schlanke Mann und Andy in dem Tunnel verschwunden waren, fragte Andy „Wer zur Hölle bist du?“
„Ich" erwiederte der schlanke Mann, "bin der Dodger.“
Fortsetzung folgt…
Kapitel 2 – Aller Anfang ist schwer
Regis, Verthandi
19.Mai 3042
Sie schluckten Staub und mussten husten, als der Schweber aufheulte und davonbrauste.
Nun blieb den beiden Andys nichts als ihre Rucksäcke mit ein paar Klamotten, einer Handvoll
C-Bills und die Initiative, etwas aus ihrem Leben zu machen.
„Was machen wir denn jetzt, Andy 2?“, fragte Andy, während er sich nachdenklich über
seine frisch genähte Narbe strich, welche er vom Kampf mit der Ratte erhalten hatte und sich
quer von der rechten Schläfe über sein Gesicht zog und an der Oberlippe endete.
„Nenn mich nicht so, ich heiße auch Andy!“, knurrte Andy 2. „Hättest du die Ratte richtig getötet, wären wir nicht hier, aber du musstest ja versagen…“
„Ha! Wenn du die Ratte geknüppelt hättest anstatt mich…“
„Ach, mach ´n Kopp dicht, wir schauen jetzt mal, was wir aus dieser Situation machen können, wenn wir zusammenhalten“ Andy 2 grinste in sich hinein, er hatte etwas erspäht und wusste schon, was er als nächstes tun würde. „Hier hast du ein paar C-Bills, hol uns doch was zu Trinken und vielleicht noch eine Salbe für deine Narbe.“ Er zeigte auf den Laden hinter sich. „ich passe auf unsere Sachen auf.“
„Na gut….“, Andy nahm das Geld und trottete in den Laden.
Er staunte nicht schlecht, als er mit den Einkäufen aus dem Geschäft kam und Andy 2 samt beider Rucksäcke verschwunden war. Nun stand er mit nichts als 2 Flaschen Gerstensaft, der Salbe und seinen Klamotten am Leib allein auf der Straße.
Nach ein paar Minuten des Überlegens kam ihm endlich die zündende Idee, die er prompt in die Tat umsetzte. Er fragte einfach die nächstbesten Passanten, wo er sich hier zum Mech-Krieger ausbilden lassen könnte, erntete aber nur Gelächter. Während er darüber sinnierte, starrte er über die Straße, wo ihm plötzlich ein Plakat auffiel. Es warb für die Freien Verthandi-Rangers, und der Nachwuchs für das Ausbildungskader wurde in der Universität registriert, wo auch die Grundausbildung stattfand.
„Ich muss aufmerksamer werden“, sagte er zu sich selbst und machte sich auf den kurzen Weg.
Als er durch die majestätischen Tore in den Universitätsinnenhof schritt, sah er sofort den Anwerbertresen, an dem eine Handvoll gleichaltriger mit ihren Eltern warteten. Dahinter einen mürrischen Obergefreiten in Uniform. Als er sich in die kurze Schlange einreihte, bemerkte Andy noch eine seltsame Gestalt in noch seltsameren, paramilitärischen Klamotten, sehr groß und schlank, mit langen dünnen Haaren, Die Schläfen rasiert. Er hatte leicht spitz zulaufende Ohren und beobachtete die Gruppe scheinbar beiläufig.
Als Andy nach ein paar Minuten an der Reihe war, musterte ihn der Soldat kurz und grunzte. „Nächster bitte. Na du siehst ja aus, schicke Narbe. Biste sicher, das du hier richtig bist?“
„Ich bin Andy Red-Burn und ich möchte dem Ausbildungskader der Rangers beitreten.“
„Aha. Red-Burn, Andy. Kommt mir bekannt vor, hat sich vorhin verpflichtet. Haste nen Ausweis, oder bestitzt so ein versoffener Gassenlümmel wie du keinen?“
„Was? Äh, also meinen Ausweis muss Andy 2 haben, ich hab nur diese 2 Flaschen Gerstensaft…“, stammelte Andy.
„Nu reicht‘s mir aber, ich ruf mal besser die MP’s, die stecken so‘n Abschaum wie dich ganz schnell in nen Arbeitstrupp zu irgend ‘ner Plantage!“ bellte der Soldat.
„Aber von da komm ich doch grade, also, öh,…“ Andy verstand die Welt nicht mehr.
„Ich wusst’s doch, ein Deserteur!“ der Anwerber lief rot an und holte zum Schlag aus.
„Das reicht, Gefreiter Butthead!“ zischte es von der Seite.
„OBERgefreiter Butthead!“ schrie der Soldat, sein Kopf stand kurz vor dem Overheating, „Hauptfeld Fox, kommen Sie mal, es gibt Probleme!“
„Was ist hier los?“ ein schnittiger, junger Hauptfeldwebel eilte herbei, „Kommen Sie etwa mit diesem Knaben nicht zurecht?“
„GEFREITER Butthead wollte auf meinen Junior-Assistenten losgehen, er ist von einer kürzlich erlittenen Verwundung zwar noch etwas verwirrt, aber er hat es geschafft, mir mein Lieblingsbier zu besorgen.“ Der große, schlanke Mann trat an die Gruppe und nahm Andy die 2 Flaschen ab.
Butthead war außer sich „Wer sind Sie denn? Ich lasse euch beide…“
„Mund halten, Butthead!“ der Hauptfeld musterte den schlanken Mann und wurde bleich, „Sie sind wieder Gefreiter, Butthead, weggetreten! Bitte entschuldigen Sie, D.“
„Eine weise Entscheidung, Hauptfeld Fox, bitte begleiten Sie uns doch zum Tunnel zu den Erriksson-AgroMech-Fabriken. Ich weiß ihr Entgegenkommen sehr zu schätzen und werde ihnen zu gegebener Zeit einen bestimmten Hinweis geben, der ihr Leben verändern wird.“ Der schlanke Mann machte kehrt und schritt auf den Tunneleingang zu.
Fox folgte ihm, und da Andy nichts besseres einfiel, folgte er den beiden einfach.
„Wie wollen Sie denn mein Leben ändern?“ fragte Fox etwas unsicher.
„Ich weiß fast alles über Sie, Ihren Auftrag, Ihre OP, Ihren Blutnamen. Es gibt derzeit nicht viele Hulkj’s in eurem Clan, frapos? Oder soll ich Sie Steffi nennen?“ grinste der schlanke Mann.
Fox blieb erstarrt stehen, seine Bleiche wich einer Farblosigkeit, „Pos. Aber woher…“
„Von mir erfährt niemand etwas, aber denken Sie an meine Worte. Ich werde Sie kontaktieren.
Bis dahin leben Sie wohl, Desert.“
Als der schlanke Mann und Andy in dem Tunnel verschwunden waren, fragte Andy „Wer zur Hölle bist du?“
„Ich" erwiederte der schlanke Mann, "bin der Dodger.“
Fortsetzung folgt…
Zuletzt geändert von Andy Redburn am 17.04.2016, 17:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Andy Redburn – Chroniken eines Kriegers
Kapitel 3 – Lehrjahre
Regis, Verthandi
20.Dezember 3044
„So wird ich’s nie zum MechKrieger bringen…“ grummelte Andy vor sich hin, als er nach getaner Arbeit aus dem VerladeMech stieg. Sein Arbeitsgerät erinnerte mehr an eine kopflose, humanoide Gitterkonstruktion mit verstärkten Extremitäten und verlängerten Armen, knapp 4 Meter hoch.
„Du hast mehr gelernt, als du vielleicht denkst“ merkte Dodger an, der ihn von seinem Terminal in der großen Lagerhalle beäugte. „Du bist sehr geschickt darin, sämtliche Waren zu verstauen, und selbst unter Zeitdruck unterlaufen dir kaum Fehler dabei.“
„Was soll das denn mit einem Mechgefecht gemein haben? Ich habe noch nie eine Waffe aus einem abgefeuert“ beschwerte Andy sich.
„Selbst ein guter Schütze ist schnell tot, wenn er ein Movementkrüppel ist und sich nicht bewegen kann. Außerdem bist du versiert in technischen Dingen, wir haben deinen ‚Schinderhannes‘ schon mehrfach instandgesetzt.“
Der SH-1 ‚Schinderhannes‘ war Andy‘s Verlademech, er musste darin nahezu täglich mehrere Transporter mit den unterschiedlichsten Dingen be- und entladen.
„Aber ich…“
„Du hast sogar einiges über Logistik gelernt, und wenn du erst schießen kannst, würde ich dich sofort zum Scoutlanzenführer einer Trainingskompanie machen“ unterbrach ihn D.
„Ich weiß doch gar nichts über…“
„Du hast dich oft genug fortgeschlichen und deinen Bruder beim Training beobachtet, so wie er von deiner Tätigkeit hier weiß.“
„Woher…“
„Ich“ entgegnete D., „bin der Dodger. Und nun mach weiter.“
Mit einem Zischen öffnete sich das Tor einer Luftschleuse, etwa 20 Meter entfernt, und diese seltsam schwarz gekleidete Gestalt, die Andy seit seiner Ankunft schon öfter hier gesehen hatte, betrat die Halle. Sie trug wie immer diesen schwarzen Schutzanzug, mit schwarzem Helm und schwarzer Vollgesichtsmaske, aus der mit unheilvollem Klang das Geräusch der Luftversorgung des Trägers zu vernehmen war: ‚chch-pchch, chch-pchch‘.
Sie starrte Andy wie immer ein paar Sekunden an, dann wendete sie sich ab und ging. Warum nur trug sie zu der kompletten Schutzausrüstung noch ein schwarzes Cape, wunderte sich Andy wiedermals.
D. bemerkte Andy’s kritische Blicke. „Er sorgt da drinnen für Ordnung, und da es ein gesicherter Bereich ist, hat außer mir und einigen führenden BioTechs niemand unterhalb des Ranges eines Kolonnenführers da drin etwas zu suchen. Er denkt, das Cape ließe ihn uns gegenüber erhabener erscheinen.“
„Und die leuchtend rote Stange, die er manchmal dabei hat? Die, die so komisch summt?“ fragte Andy.
„Du bist sehr neugierig“ erwiderte D. „Er benötigt sie zum, ähh, Ordnung halten. Aber deine Neugier wird befriedigt werden. Ich habe eine Überraschung für dich, eine Überraschung, eine Reise und eine Prüfung.“
Andy 2 hatte genug gehört. Er war sich sicher, das der schlanke Mann, dieser geheimnisvolle D., ihn diesmal nicht gesehen hatte. Es ließ sich kaum etwas über ihn herausbekommen: Er stammte nicht von dieser Welt, aber das war offensichtlich, jedoch ließen die Gerüchte, das er aus einer anderen Zeit oder gar aus einem anderen Universum stammte, selbst einen 10-jährigen zweifeln.
Dieses Jahr gingen nur noch 2 Flüge von Verthandi, und nur einer davon war ein Militärtransport.
Der andere war nur technisches Spielzeug aus der Universität, angeblich für Solaris VII, die Spielwelt, um den Herren Professoren neue Mittel zur Forschung zu verschaffen.
Das Ziel des Militärtransports hatte er jedoch noch nicht rausbekommen, wohl allerdings, das einige Rekruten der Klasse über ihm sowie frisches technisches und logistisches Personal dabei waren.
Diesen Flug durfte er sich keinesfalls entgehen lassen, vielleicht konnte er sich auf dieser Mission auch endlich seines Bruders entledigen.
Endgültig.
Er wartete, bis die beiden die Halle verließen und schlich zu Andy‘s ‚Schinderhannes‘ hinüber.
Die modifizierte Wanze, die er an einer schwer zugänglichen Stelle versteckte, war geräuschaktiviert und sendete nicht, um einer Entdeckung zuvorzukommen; sie zeichnete nur auf. Er würde sie einen Tag vor dem Abflug holen kommen…
3 Tage später…
„Andy,“ rief D., „es ist soweit, komm her!“
Andy schritt in seinem ‚Schinderhannes‘ an Dodger’s Terminal. „Was gibt’s denn?“
„Die letzten Flüge dieses Jahr werden beide morgen starten, damit sie das einzige momentan im System verfügbare Sprungschiff noch erwischen. Die ‚Rubbel-di-Katz‘ ist zwar nur ein scheinbar unbedeutendes Handelssprungschiff, es wird aber trotzdem nicht warten und noch vor Sylvester springen. Du musst an Bord der ‚Judgement Night‘, ein Frachter auf dem Weg nach Solaris VII. Sie hat unter anderem HighTech für den dortigen Adel geladen, ebenso wie dein neues Arbeitsgerät, einen neuen Prototyp des ‚Schinderhannes‘. Mit ihm wirst du bei einem der Lords arbeiten und eine gewisse Prüfung ablegen.“
„Na das ist ja ein Aufstieg…“ maulte Andy.
„Abwarten, junger Mann,“ entgegnete Dodger, „Lord B. ist für einige Überraschungen gut. Aber hüte dich vor der ‚Dead Squirrel‘, es ist ein Transporter gleichen Typs, der allerdings Militär und einige Unterstützungseinheiten geladen hat. Es scheint, als hätte ein wahnsinniger General den Abschaum unserer Truppen ausgesiebt und will sie auf ein Himmelfahrtskommando schicken. Es geht in die Peripherie, an die Grenze des Draconis Kombinats. Aber ich habe Vorkehrungen getroffen, und du bist beim letzten Beladezyklus dabei, und da alle Container schiffsbezogen gekennzeichnet sind, sollte nichts schiefgehen.“
- Andy fragte sich, ob die Namensgebung der Schiffe reiner Zufall war, oder irgendein ‚göttlicher‘ Schreiberling dahinter steckte, so bedeutungsschwanger klangen sie… -
Plötzlich heulte eine Warnsirene auf, offensichtlich aus dem Inneren der verbotenen Luftschleuse.
„Komm!“ rief D., „das betrifft dich vielleicht auch, aber lass den Mech stehen!“ Andy sprang aus seinem ‚Schinderhannes‘ und eilte hinter Dodger zur Luftschleuse.
Als die zwei durch die Luftschleuse verschwunden waren, lugte eine kleine Gestalt am anderen Ende der Halle hinter einer Kiste hervor. „Na endlich,“ murmelte sie leise zu sich selbst, „das wurd ja auch mal Zeit.“
Als er heute morgen bemerkt hatte, das 2 Landungsschiffe eilig beladen wurden, hatte Andy 2 sich entschlossen, schnellstmöglich seine Wanze zu holen. Flink rannte er durch die Halle, schnappte sich seinen kleinen Spion und wollte sich schon aus dem Staub machen, als er zufällig einen Blick auf das Terminal erhaschte. In der rechten oberen Ecke war ein Kamerabild zu sehen, es zeigte eine stöhnend am Boden liegende, schwarz gekleidete Gestalt mit Helm und Maske, Blut rann aus dem Oberkörper. „Himmel, was ist da drin bloß los?“
Dodger und Andy erreichten den Innenteil des Hochsicherheitstrakts und sahen die seltsame, schwarze Gestalt am Boden liegen. Die Beatmungseinheit der Vollmaske schien noch zu funktionieren, aber aus Brust und Bauch quoll reichlich Blut.
„Es schien… Gefahr zu wittern… Aber isch habe… Ordnung geschaffen…“ krächzte eine metallische Stimme aus dem Helm.
„Kümmere dich um ihn, ich muss schnell was überprüfen!“ und damit verschwand Dodger hinter der nächsten Sicherheitstür.
Andy kniete neben der Gestalt nieder. „Wer bist du? Was ist Passiert?“
„Isch, “ schnarrte es aus dem Helm, „isch bin dein Vadder!“
„Ich muss dich retten!“ Tränen kullerten Andy aus den Äuglein.
„Das hast du bereits… mein Sohn. Aber hilf mir, die Maske abzunehmen… Isch möchte dich nur einmal sehen… mit meinen eigenen Augen…“
Doch als Andy die Maske endlich entfernt hatte, war sein Vater bereits tot.
Plötzlich packte etwas seine Schulter. Andy zuckte herum und sah in Dodgers Gesicht.
„Dieser Drops hier ist gelutscht, nun müssen wir sehen, das wir hier wegkommen! Wenn man dich hier antrifft, war alles umsonst…“ Er zog den vor Schreck steifen Andy hinter sich her zum Ausgang. „Du gehst in dein Zimmer und hältst dich bis morgen bedeckt. Ich sorge dafür, das du nur eine Kiste einschiffen musst, dann bleibst du bis zum Start an Bord, verstanden? Und zu niemandem ein Wort!“
Am nächsten Morgen saß Andy in seinem ‚Schinderhannes‘, schnappte sich die für ihn bereitgestellte Kiste und marschierte zu den Landungsschiffen, die kurz außerhalb der Stadt und des Universitätsturms auf freiem Feld auf den Alarmstart warteten. Die Einweiser lotsten ihn auf eins der Schiffe, doch als er sie im Frachtraum der internen Logistik übergab, bemerkte er, das auch einige Militärs anwesend waren.
Er sprang aus seinem Mech. „Auf welchem Schiff bin ich hier? Ich soll auf der ‚Judgement Night‘ einschiffen!“
„Name? Rang“ brüllte ihn ein Uniformierter an.
„Ööh, Andy Red-Burn, Asstech und…“
„Ach nee, wen ham wir denn da?“ grunzte der Uniformierte. Die Stimme kam Andy irgendwie bekannt vor. „Red-Burn, Andy. Kadett. Freiwillig gemeldet.“ Er lachte laut. „Willkommen auf deiner letzten Reise!“
Andy starrte den Mann entsetzt an. „Ich muss hier runter!“
„Du gehst nirgendwo hin!“ brüllte Gefreiter Butthead, „deinetwegen bin ich hier, also bleibst du meinetwegen hier! Außerdem stehst du auf der Liste der Freiwilligen.
Willkommen auf der ‚Dead Squirrel‘“
Als die Schiffe abhoben, lachte sich an Bord der ‚Judgement Night‘ eine kleine Gestalt, mit einer künstlichen Narbe im Gesicht, ins Fäustchen:
„Byebye Andy…“
Fortsetzung folgt...
Kapitel 3 – Lehrjahre
Regis, Verthandi
20.Dezember 3044
„So wird ich’s nie zum MechKrieger bringen…“ grummelte Andy vor sich hin, als er nach getaner Arbeit aus dem VerladeMech stieg. Sein Arbeitsgerät erinnerte mehr an eine kopflose, humanoide Gitterkonstruktion mit verstärkten Extremitäten und verlängerten Armen, knapp 4 Meter hoch.
„Du hast mehr gelernt, als du vielleicht denkst“ merkte Dodger an, der ihn von seinem Terminal in der großen Lagerhalle beäugte. „Du bist sehr geschickt darin, sämtliche Waren zu verstauen, und selbst unter Zeitdruck unterlaufen dir kaum Fehler dabei.“
„Was soll das denn mit einem Mechgefecht gemein haben? Ich habe noch nie eine Waffe aus einem abgefeuert“ beschwerte Andy sich.
„Selbst ein guter Schütze ist schnell tot, wenn er ein Movementkrüppel ist und sich nicht bewegen kann. Außerdem bist du versiert in technischen Dingen, wir haben deinen ‚Schinderhannes‘ schon mehrfach instandgesetzt.“
Der SH-1 ‚Schinderhannes‘ war Andy‘s Verlademech, er musste darin nahezu täglich mehrere Transporter mit den unterschiedlichsten Dingen be- und entladen.
„Aber ich…“
„Du hast sogar einiges über Logistik gelernt, und wenn du erst schießen kannst, würde ich dich sofort zum Scoutlanzenführer einer Trainingskompanie machen“ unterbrach ihn D.
„Ich weiß doch gar nichts über…“
„Du hast dich oft genug fortgeschlichen und deinen Bruder beim Training beobachtet, so wie er von deiner Tätigkeit hier weiß.“
„Woher…“
„Ich“ entgegnete D., „bin der Dodger. Und nun mach weiter.“
Mit einem Zischen öffnete sich das Tor einer Luftschleuse, etwa 20 Meter entfernt, und diese seltsam schwarz gekleidete Gestalt, die Andy seit seiner Ankunft schon öfter hier gesehen hatte, betrat die Halle. Sie trug wie immer diesen schwarzen Schutzanzug, mit schwarzem Helm und schwarzer Vollgesichtsmaske, aus der mit unheilvollem Klang das Geräusch der Luftversorgung des Trägers zu vernehmen war: ‚chch-pchch, chch-pchch‘.
Sie starrte Andy wie immer ein paar Sekunden an, dann wendete sie sich ab und ging. Warum nur trug sie zu der kompletten Schutzausrüstung noch ein schwarzes Cape, wunderte sich Andy wiedermals.
D. bemerkte Andy’s kritische Blicke. „Er sorgt da drinnen für Ordnung, und da es ein gesicherter Bereich ist, hat außer mir und einigen führenden BioTechs niemand unterhalb des Ranges eines Kolonnenführers da drin etwas zu suchen. Er denkt, das Cape ließe ihn uns gegenüber erhabener erscheinen.“
„Und die leuchtend rote Stange, die er manchmal dabei hat? Die, die so komisch summt?“ fragte Andy.
„Du bist sehr neugierig“ erwiderte D. „Er benötigt sie zum, ähh, Ordnung halten. Aber deine Neugier wird befriedigt werden. Ich habe eine Überraschung für dich, eine Überraschung, eine Reise und eine Prüfung.“
Andy 2 hatte genug gehört. Er war sich sicher, das der schlanke Mann, dieser geheimnisvolle D., ihn diesmal nicht gesehen hatte. Es ließ sich kaum etwas über ihn herausbekommen: Er stammte nicht von dieser Welt, aber das war offensichtlich, jedoch ließen die Gerüchte, das er aus einer anderen Zeit oder gar aus einem anderen Universum stammte, selbst einen 10-jährigen zweifeln.
Dieses Jahr gingen nur noch 2 Flüge von Verthandi, und nur einer davon war ein Militärtransport.
Der andere war nur technisches Spielzeug aus der Universität, angeblich für Solaris VII, die Spielwelt, um den Herren Professoren neue Mittel zur Forschung zu verschaffen.
Das Ziel des Militärtransports hatte er jedoch noch nicht rausbekommen, wohl allerdings, das einige Rekruten der Klasse über ihm sowie frisches technisches und logistisches Personal dabei waren.
Diesen Flug durfte er sich keinesfalls entgehen lassen, vielleicht konnte er sich auf dieser Mission auch endlich seines Bruders entledigen.
Endgültig.
Er wartete, bis die beiden die Halle verließen und schlich zu Andy‘s ‚Schinderhannes‘ hinüber.
Die modifizierte Wanze, die er an einer schwer zugänglichen Stelle versteckte, war geräuschaktiviert und sendete nicht, um einer Entdeckung zuvorzukommen; sie zeichnete nur auf. Er würde sie einen Tag vor dem Abflug holen kommen…
3 Tage später…
„Andy,“ rief D., „es ist soweit, komm her!“
Andy schritt in seinem ‚Schinderhannes‘ an Dodger’s Terminal. „Was gibt’s denn?“
„Die letzten Flüge dieses Jahr werden beide morgen starten, damit sie das einzige momentan im System verfügbare Sprungschiff noch erwischen. Die ‚Rubbel-di-Katz‘ ist zwar nur ein scheinbar unbedeutendes Handelssprungschiff, es wird aber trotzdem nicht warten und noch vor Sylvester springen. Du musst an Bord der ‚Judgement Night‘, ein Frachter auf dem Weg nach Solaris VII. Sie hat unter anderem HighTech für den dortigen Adel geladen, ebenso wie dein neues Arbeitsgerät, einen neuen Prototyp des ‚Schinderhannes‘. Mit ihm wirst du bei einem der Lords arbeiten und eine gewisse Prüfung ablegen.“
„Na das ist ja ein Aufstieg…“ maulte Andy.
„Abwarten, junger Mann,“ entgegnete Dodger, „Lord B. ist für einige Überraschungen gut. Aber hüte dich vor der ‚Dead Squirrel‘, es ist ein Transporter gleichen Typs, der allerdings Militär und einige Unterstützungseinheiten geladen hat. Es scheint, als hätte ein wahnsinniger General den Abschaum unserer Truppen ausgesiebt und will sie auf ein Himmelfahrtskommando schicken. Es geht in die Peripherie, an die Grenze des Draconis Kombinats. Aber ich habe Vorkehrungen getroffen, und du bist beim letzten Beladezyklus dabei, und da alle Container schiffsbezogen gekennzeichnet sind, sollte nichts schiefgehen.“
- Andy fragte sich, ob die Namensgebung der Schiffe reiner Zufall war, oder irgendein ‚göttlicher‘ Schreiberling dahinter steckte, so bedeutungsschwanger klangen sie… -
Plötzlich heulte eine Warnsirene auf, offensichtlich aus dem Inneren der verbotenen Luftschleuse.
„Komm!“ rief D., „das betrifft dich vielleicht auch, aber lass den Mech stehen!“ Andy sprang aus seinem ‚Schinderhannes‘ und eilte hinter Dodger zur Luftschleuse.
Als die zwei durch die Luftschleuse verschwunden waren, lugte eine kleine Gestalt am anderen Ende der Halle hinter einer Kiste hervor. „Na endlich,“ murmelte sie leise zu sich selbst, „das wurd ja auch mal Zeit.“
Als er heute morgen bemerkt hatte, das 2 Landungsschiffe eilig beladen wurden, hatte Andy 2 sich entschlossen, schnellstmöglich seine Wanze zu holen. Flink rannte er durch die Halle, schnappte sich seinen kleinen Spion und wollte sich schon aus dem Staub machen, als er zufällig einen Blick auf das Terminal erhaschte. In der rechten oberen Ecke war ein Kamerabild zu sehen, es zeigte eine stöhnend am Boden liegende, schwarz gekleidete Gestalt mit Helm und Maske, Blut rann aus dem Oberkörper. „Himmel, was ist da drin bloß los?“
Dodger und Andy erreichten den Innenteil des Hochsicherheitstrakts und sahen die seltsame, schwarze Gestalt am Boden liegen. Die Beatmungseinheit der Vollmaske schien noch zu funktionieren, aber aus Brust und Bauch quoll reichlich Blut.
„Es schien… Gefahr zu wittern… Aber isch habe… Ordnung geschaffen…“ krächzte eine metallische Stimme aus dem Helm.
„Kümmere dich um ihn, ich muss schnell was überprüfen!“ und damit verschwand Dodger hinter der nächsten Sicherheitstür.
Andy kniete neben der Gestalt nieder. „Wer bist du? Was ist Passiert?“
„Isch, “ schnarrte es aus dem Helm, „isch bin dein Vadder!“
„Ich muss dich retten!“ Tränen kullerten Andy aus den Äuglein.
„Das hast du bereits… mein Sohn. Aber hilf mir, die Maske abzunehmen… Isch möchte dich nur einmal sehen… mit meinen eigenen Augen…“
Doch als Andy die Maske endlich entfernt hatte, war sein Vater bereits tot.
Plötzlich packte etwas seine Schulter. Andy zuckte herum und sah in Dodgers Gesicht.
„Dieser Drops hier ist gelutscht, nun müssen wir sehen, das wir hier wegkommen! Wenn man dich hier antrifft, war alles umsonst…“ Er zog den vor Schreck steifen Andy hinter sich her zum Ausgang. „Du gehst in dein Zimmer und hältst dich bis morgen bedeckt. Ich sorge dafür, das du nur eine Kiste einschiffen musst, dann bleibst du bis zum Start an Bord, verstanden? Und zu niemandem ein Wort!“
Am nächsten Morgen saß Andy in seinem ‚Schinderhannes‘, schnappte sich die für ihn bereitgestellte Kiste und marschierte zu den Landungsschiffen, die kurz außerhalb der Stadt und des Universitätsturms auf freiem Feld auf den Alarmstart warteten. Die Einweiser lotsten ihn auf eins der Schiffe, doch als er sie im Frachtraum der internen Logistik übergab, bemerkte er, das auch einige Militärs anwesend waren.
Er sprang aus seinem Mech. „Auf welchem Schiff bin ich hier? Ich soll auf der ‚Judgement Night‘ einschiffen!“
„Name? Rang“ brüllte ihn ein Uniformierter an.
„Ööh, Andy Red-Burn, Asstech und…“
„Ach nee, wen ham wir denn da?“ grunzte der Uniformierte. Die Stimme kam Andy irgendwie bekannt vor. „Red-Burn, Andy. Kadett. Freiwillig gemeldet.“ Er lachte laut. „Willkommen auf deiner letzten Reise!“
Andy starrte den Mann entsetzt an. „Ich muss hier runter!“
„Du gehst nirgendwo hin!“ brüllte Gefreiter Butthead, „deinetwegen bin ich hier, also bleibst du meinetwegen hier! Außerdem stehst du auf der Liste der Freiwilligen.
Willkommen auf der ‚Dead Squirrel‘“
Als die Schiffe abhoben, lachte sich an Bord der ‚Judgement Night‘ eine kleine Gestalt, mit einer künstlichen Narbe im Gesicht, ins Fäustchen:
„Byebye Andy…“
Fortsetzung folgt...
Zuletzt geändert von Andy Redburn am 26.08.2016, 22:50, insgesamt 1-mal geändert.
--- Morgen ist Heute schon Gestern ---
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Andy Redburn
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Andy Redburn – Chroniken eines Kriegers
Kapitel 4 – Glücksspiel
Solaris City, Solaris VII
11.Februar 3045
Halbherzig half Andy 2 dabei, die ‚Judgement Night‘ mithilfe eines SH-1 ‚Schinderhannes‘ zu entladen, und er fragte sich, wie sein Bruder es nur 2 Jahre in diesem VerladeMech ausgehalten hatte. Zwar war er erstaunlich beweglich und agil, aber trotzdem kein Vergleich zu den Mechs, die Andy 2 in den Simulatoren auf Verthandi gesteuert hatte.
Das waren Battlemechs.
Gedankenversunken rekapitulierte er nochmal, was er während des Fluges nach Solaris VII über den Auftrag seines Bruders in Erfahrung hatte bringen können:
Er sollte für den Stall eines ortsansässigen Adligen, die ‚Frontschweine‘, arbeiten, doch welche Aufgabe er dort bekleiden sollte war ihm schleierhaft. Dieser zwielichtige Lord Bacon würde wohl kaum einen so jungen, unerfahrenen pseudo AssTech und möchte-gern-Logistiker von einer so fernen Welt wie Verthandi ordern. Im Schiffscomputer waren widersprüchliche Angaben über ihn zu finden, sie reichten von der stalleigenen HP: ‚Seine Lordschaft ist ein exzellenter MechKrieger, Taktiker und ehemals erfolgreicher ProGamer der Solaris VII Senior League‘, über Boulevardartikel: ‚…ein semi-erfolgreicher Straßenhändler, der mit dem Verkauf gerösteter Schweineschwarten und gegrillten Katzenpfötchen genug Geld gemacht habe, um sich in einen mittelmäßigen Stall einzukaufen…‘, bis zu den Hetzparolen seiner Gegner: ‚… ein weiterer Schweinepriester der Zeugen Yeboah’s, der sich mit Lug und Trug staatliche Subventionen erschlichen hat, um nun mit einem erfundenen Titel auf Solaris VII einen drauf zu machen…‘
Nun ja, immerhin hatte er Gegner, dachte sich Andy 2, von nix kommt nix.
Desweiteren fand er heraus, das die ‚Frontschweine‘ Zugriff auf eine Medien- und Kommunikationsabteilung hatten, die unabhängig von den öffentlichen Medien und Netzwerken agierte.
Diese, unter ‚Chronischer Schlepphoden Inc.‘ firmierte Abteilung, hatte zwar nur geringe Einschaltquoten, doch war ihr Aufsichtsratsvorsitzender ein gewisser Mr. Fatze, der auch stiller Teilhaber des Stalls war. Alles sehr eigenartig…
Schließlich kam die kleine Truppe von Menschen und Ladung am stalleigenen Gelände an, einer verwahrlosten, ummauerten Fabrikanlage. Mit Andy 2 war noch etwa ein Dutzend anderer junger Leute angekommen, hauptsächlich angehende Krieger und ein paar Techs. Die Ladung bestand aus Luxusgütern, einigen SH-1 Verlademechs sowie 3 Containern, von denen keiner wusste, was drin war.
Diese 3 stammten allesamt von Verthandi.
Als sie in eine der runtergekommenen Hallen einzogen, öffnete sich darin ein großes, schweres Stahltor, und es führte eine Rampe nach unten. Gut 50 Meter unter dem Hallenboden eröffnete sich ihnen ein großes, fast prächtiges Gewölbe.
Auf beiden Seiten befanden sich Nischen mit Wartungskokons für BattleMechs, überall hingen Kräne und sonstiges technisches Zeug von der Decke, und am Ende des Gewölbes waren weitere große Tore zu erkennen.
Ein großer, untersetzter Mann trat ihnen entgegen, unauffällig gekleidet, jedoch mit einer gewissen Ausstrahlung. „Willkommen auf Solaris VII, ich bin euer neuer Herrscher, Lord Bacon, ihr dürft mich aber auch mit ‚Durchlauchtigkeit‘ oder ‚Euer Gnaden‘ anreden. Da Zeit Geld ist, und ich nichts davon für euch übrig habe, verzichte ich mal darauf, euch alle meine Titel und Erfolge, sowohl die aus der Vergangenheit, der Gegenwart, sowie der Zukunft, aufzuzählen. Ihr müsst nur wissen, das nichts von dem, was ihr je über mich gehört oder gelesen habt, der Wahrheit entspricht, es sei denn, es stammt von meiner HP. Und das ihr von nun an mir gehört, natürlich. Mir ganz allein.“
„Is gut, Specki.“ ein Mann in Kühlweste, Shorts und Stiefeln kam hinzu und ergänzte: „Mir gehört ihr auch zu 50%, da ich jedoch stiller Teilhaber bin, hab ich nicht ganz so viel Verfügungsgewalt über euch. Ich bin Mr. Fatze, aber ihr dürft mich auch Fatze nennen.“ Er grinste Lord Bacon an. „Netter Haufen, was, Specki?“ „Kapitalversprechend.“ „Gut. Unser Spieß, Sgt. Rylena, wird euch gleich einweisen. Wie geht’s der Ladung von Verthandi?“
„Gut soweit.“ meldete sich ein langer, schlanker Mann mit Schlapphut zu Wort. „Dürfte in ein bis 2 Wochen einsatzbereit sein.“
„Akzeptabel.“ raunte der Lord. „Und Sie sind?“ „Mr. Regdod, Sir. Biotech und SeniorTech für Cyber- und Nanotechnologie.“ „Ähh, aha. Gut, ich verstehe, denke ich. Kommen Sie mit.“
Der Lord, Fatze und der Tech verließen die Gruppe.
Andy 2 überkam ein seltsames Gefühl. Irgendwie kam ihm der Tech seltsam vor. Als Rylena sie dann einwies, wurde es auch nicht besser. Es stellte sich heraus, das die Gruppe angeheuert wurde, um in dubiosen und wahrscheinlich illegalen Untergrundkämpfen gegen andere Ställe antreten sollte.
Dann ließ der Spieß die Bombe platzen:
„Ihr tretet in verschieden VerladeMechs gegeneinander an. Unser Stall hat sich für welche vom Typ SH-1 ‚Schinderhannes‘ entschieden. Modifikationen sind erlaubt, aber keine Waffen mit Reichweite oder Sprungdüsen. Da wir in der Klasse bis 10 Tonnen antreten, können wir die 6,5 Tonnen Eigengewicht plus 4 Tonnen Zuladung fast ausreizen. Die 1. Runde ist ein modifiziertes PUG-Match: jeder der 6 Ställe stellt 6 Mechs, alle Ställe gegeneinander, 15 Minuten Dauer. Damit es nicht zu langweilig wird, bekommt in Minute 5 und 10 das Team, das am meisten knubbelt, ne LongTom auf’n Kopp. Mechs, die länger als 60 Sekunden inaktiv sind: LongTom auf’n Kopp. Wer nach 15 Minuten noch steht, kommt in die nächste Runde. Stehen nach 15 Minuten noch mehrere Mechs von einem Team, gewinnt der mit der geringsten Inaktivität. Der Rest: LongTom auf’n Kopp. Also hütet euch vor DCs. Ihr habt 2 Wochen zur Vorbereitung. Möge der Beste gewinnen.“
Schweigen.
Fortsetzung folgt…
Kapitel 4 – Glücksspiel
Solaris City, Solaris VII
11.Februar 3045
Halbherzig half Andy 2 dabei, die ‚Judgement Night‘ mithilfe eines SH-1 ‚Schinderhannes‘ zu entladen, und er fragte sich, wie sein Bruder es nur 2 Jahre in diesem VerladeMech ausgehalten hatte. Zwar war er erstaunlich beweglich und agil, aber trotzdem kein Vergleich zu den Mechs, die Andy 2 in den Simulatoren auf Verthandi gesteuert hatte.
Das waren Battlemechs.
Gedankenversunken rekapitulierte er nochmal, was er während des Fluges nach Solaris VII über den Auftrag seines Bruders in Erfahrung hatte bringen können:
Er sollte für den Stall eines ortsansässigen Adligen, die ‚Frontschweine‘, arbeiten, doch welche Aufgabe er dort bekleiden sollte war ihm schleierhaft. Dieser zwielichtige Lord Bacon würde wohl kaum einen so jungen, unerfahrenen pseudo AssTech und möchte-gern-Logistiker von einer so fernen Welt wie Verthandi ordern. Im Schiffscomputer waren widersprüchliche Angaben über ihn zu finden, sie reichten von der stalleigenen HP: ‚Seine Lordschaft ist ein exzellenter MechKrieger, Taktiker und ehemals erfolgreicher ProGamer der Solaris VII Senior League‘, über Boulevardartikel: ‚…ein semi-erfolgreicher Straßenhändler, der mit dem Verkauf gerösteter Schweineschwarten und gegrillten Katzenpfötchen genug Geld gemacht habe, um sich in einen mittelmäßigen Stall einzukaufen…‘, bis zu den Hetzparolen seiner Gegner: ‚… ein weiterer Schweinepriester der Zeugen Yeboah’s, der sich mit Lug und Trug staatliche Subventionen erschlichen hat, um nun mit einem erfundenen Titel auf Solaris VII einen drauf zu machen…‘
Nun ja, immerhin hatte er Gegner, dachte sich Andy 2, von nix kommt nix.
Desweiteren fand er heraus, das die ‚Frontschweine‘ Zugriff auf eine Medien- und Kommunikationsabteilung hatten, die unabhängig von den öffentlichen Medien und Netzwerken agierte.
Diese, unter ‚Chronischer Schlepphoden Inc.‘ firmierte Abteilung, hatte zwar nur geringe Einschaltquoten, doch war ihr Aufsichtsratsvorsitzender ein gewisser Mr. Fatze, der auch stiller Teilhaber des Stalls war. Alles sehr eigenartig…
Schließlich kam die kleine Truppe von Menschen und Ladung am stalleigenen Gelände an, einer verwahrlosten, ummauerten Fabrikanlage. Mit Andy 2 war noch etwa ein Dutzend anderer junger Leute angekommen, hauptsächlich angehende Krieger und ein paar Techs. Die Ladung bestand aus Luxusgütern, einigen SH-1 Verlademechs sowie 3 Containern, von denen keiner wusste, was drin war.
Diese 3 stammten allesamt von Verthandi.
Als sie in eine der runtergekommenen Hallen einzogen, öffnete sich darin ein großes, schweres Stahltor, und es führte eine Rampe nach unten. Gut 50 Meter unter dem Hallenboden eröffnete sich ihnen ein großes, fast prächtiges Gewölbe.
Auf beiden Seiten befanden sich Nischen mit Wartungskokons für BattleMechs, überall hingen Kräne und sonstiges technisches Zeug von der Decke, und am Ende des Gewölbes waren weitere große Tore zu erkennen.
Ein großer, untersetzter Mann trat ihnen entgegen, unauffällig gekleidet, jedoch mit einer gewissen Ausstrahlung. „Willkommen auf Solaris VII, ich bin euer neuer Herrscher, Lord Bacon, ihr dürft mich aber auch mit ‚Durchlauchtigkeit‘ oder ‚Euer Gnaden‘ anreden. Da Zeit Geld ist, und ich nichts davon für euch übrig habe, verzichte ich mal darauf, euch alle meine Titel und Erfolge, sowohl die aus der Vergangenheit, der Gegenwart, sowie der Zukunft, aufzuzählen. Ihr müsst nur wissen, das nichts von dem, was ihr je über mich gehört oder gelesen habt, der Wahrheit entspricht, es sei denn, es stammt von meiner HP. Und das ihr von nun an mir gehört, natürlich. Mir ganz allein.“
„Is gut, Specki.“ ein Mann in Kühlweste, Shorts und Stiefeln kam hinzu und ergänzte: „Mir gehört ihr auch zu 50%, da ich jedoch stiller Teilhaber bin, hab ich nicht ganz so viel Verfügungsgewalt über euch. Ich bin Mr. Fatze, aber ihr dürft mich auch Fatze nennen.“ Er grinste Lord Bacon an. „Netter Haufen, was, Specki?“ „Kapitalversprechend.“ „Gut. Unser Spieß, Sgt. Rylena, wird euch gleich einweisen. Wie geht’s der Ladung von Verthandi?“
„Gut soweit.“ meldete sich ein langer, schlanker Mann mit Schlapphut zu Wort. „Dürfte in ein bis 2 Wochen einsatzbereit sein.“
„Akzeptabel.“ raunte der Lord. „Und Sie sind?“ „Mr. Regdod, Sir. Biotech und SeniorTech für Cyber- und Nanotechnologie.“ „Ähh, aha. Gut, ich verstehe, denke ich. Kommen Sie mit.“
Der Lord, Fatze und der Tech verließen die Gruppe.
Andy 2 überkam ein seltsames Gefühl. Irgendwie kam ihm der Tech seltsam vor. Als Rylena sie dann einwies, wurde es auch nicht besser. Es stellte sich heraus, das die Gruppe angeheuert wurde, um in dubiosen und wahrscheinlich illegalen Untergrundkämpfen gegen andere Ställe antreten sollte.
Dann ließ der Spieß die Bombe platzen:
„Ihr tretet in verschieden VerladeMechs gegeneinander an. Unser Stall hat sich für welche vom Typ SH-1 ‚Schinderhannes‘ entschieden. Modifikationen sind erlaubt, aber keine Waffen mit Reichweite oder Sprungdüsen. Da wir in der Klasse bis 10 Tonnen antreten, können wir die 6,5 Tonnen Eigengewicht plus 4 Tonnen Zuladung fast ausreizen. Die 1. Runde ist ein modifiziertes PUG-Match: jeder der 6 Ställe stellt 6 Mechs, alle Ställe gegeneinander, 15 Minuten Dauer. Damit es nicht zu langweilig wird, bekommt in Minute 5 und 10 das Team, das am meisten knubbelt, ne LongTom auf’n Kopp. Mechs, die länger als 60 Sekunden inaktiv sind: LongTom auf’n Kopp. Wer nach 15 Minuten noch steht, kommt in die nächste Runde. Stehen nach 15 Minuten noch mehrere Mechs von einem Team, gewinnt der mit der geringsten Inaktivität. Der Rest: LongTom auf’n Kopp. Also hütet euch vor DCs. Ihr habt 2 Wochen zur Vorbereitung. Möge der Beste gewinnen.“
Schweigen.
Fortsetzung folgt…
--- Morgen ist Heute schon Gestern ---
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Andy Redburn
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- Registriert: 24.09.2015, 11:30
Wie immer sehr unterhaltsam!
Ich hoffe, eine kleine Anmerkung ist erlaubt: groß und untersetzt sind eigentlich zwei sich ausschließende Attribute bei einer Person. Aber bei Lord Bacon weiß man ja nie .
Ich hoffe, eine kleine Anmerkung ist erlaubt: groß und untersetzt sind eigentlich zwei sich ausschließende Attribute bei einer Person. Aber bei Lord Bacon weiß man ja nie .
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Bellheim
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